Ausbildung
Therapiehund, Schulhund, Besuchshund

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Sie möchten Ihren Hund im Beruf oder
sozial in der Gesellschaft einsetzen?

Therapiehunde

Der Therapiehund ist ein Hund der gezielt in einer tiergestützten medizinischen Behandlung (beispielsweise im Rahmen einer Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach-Sprechtherapie oder Heilpädagogik) eingesetzt wird.

Für die Arbeit des Therapiehundes eignen sich Hunde jeglicher Rasse und Größe. Typische Beispiele sind Labrador, Jagdhunde, Golden Retriever, oder Labradoodle, die aus Gründen ihrer rassetypischen Kommunikationsfreudigkeit gerne für diese Arbeit gewählt werden. Allerdings sind so gut wie alle Rassen tauglich, sofern diese gut ausgebildet wurden. Die Hunde sollten auf Wesensfestigkeit trainiert sein, sowie eine umfassende Sozialisierung und Habituation genossen haben. Außerdem muss eine sehr gute Bindung vom Hundebesitzer zum Hunde antrainiert werden.

Die Ausbildung sollte bereits im Welpenalter beginnen. Wir empfehlen zudem einen Termin mit uns vor der Anschaffung des Hundes.

Schulhunde

Der Schulhund ist ein speziell ausgebildeter und geprüfter Hund, welcher in Schulen, Kindergärten und anderen Einrichtungen eingesetzt wird, um Kindern und Jugendlichen Erfahrungen im Umgang mit Hunden und Tieren zu ermöglichen oder den Unterricht in der Qualität zu verbessern. Schulhunde und deren Einsatz sollen helfen, Kindern ein Wissen um den Hund zu vermitteln und zusätzlich ermöglichen, das richtige Verhalten am Hund direkt zu üben. Generell verbessert aber schon alleine die Anwesenheit eines Tieres nachweislich viele Aspekte in einem Klassenverband, u.a. Konzentration, soziales Empfinden, Hygieneverständnis. Die Lehrer und Pädagogen integrieren dafür ihren Hund nach Ausarbeitung eines individuellen Konzepts in den täglichen Unterricht.

Die Tiergestützte Pädagogik mit dem Hund setzt sowohl für den Hund als auch für den Hundeführer eine spezielle Ausbildung voraus.

Die Ausbildung sollte bereits im Welpenalter beginnen. Wir empfehlen zudem einen Termin mit uns vor der Anschaffung des Hundes.

Besuchshunde

Der Besuchshund wird in der Regel vom ausgebildeten Hundebesitzer, Fachpersonal oder auch Ehrenamtlern geführt, um soziale Kontakte zu pflegebedürftigen Menschen zu erhalten. Sie arbeiten nicht im therapeutischen Sinne, sondern auf sozialer Ebene, z.b. in Seniorenheimen, Hospiz, selten auch in Kindergärten.

Die Ausbildung kann hier auch im Erwachsenealter beginnen.

Preise / Kosteninformationen / Trainingsablauf / Trainingsdauer

Unser Hundetraining können Sie problemlos steuerlich absetzen!

Anamnese & Trainingsplan
(ca. 60 Minuten)
1 Einheit Praxis
(ca. 90 Minuten)
Prüfung und Zertifizierung
75 Euro 120 Euro 420 Euro

In der Regel wird pro Monat mindestens ein Trainingstermin bei Ihnen vor Ort vereinbart. Vorab wird ein ordentlicher und individueller Trainingsplan erstellt, um eine qualitativ hochwertige Ziellerreichung in angemessen Zeitabständen zu schaffen.

Außerdem erhalten Sie eine kostenlose durchgehende Betreuung per Telefon, Whatsapp und SMS während des Hundetrainings für jede Belange durch Ihren persönlichen Hundetrainer oder Ernährungsberater.

Wieviel Zeit und Wiederholungen Ihr Hund letztendlich benötigt, um am Schluss die Prüfungen abzuschließen und diese zu bestehen, lässt sich im Voraus über das Telefon oder über Email natürlich nur bedingt einschätzen, ähnlich wie in einer Fahrschule oder Klavierschule. Dies hängt von der Anzahl der erforderlichen Trainingsstunden, dem Wesen und Charakter des Hundes und nicht zuletzt von Ihrer eigenen Motivation und dem damit verbundenen Übungswiederholungen ab.

Erfahrungsgemäß lässt sich die Ausbildungsdauer aber mit durchschnittlich 6 bis 18 Monaten beziffern. Der Hund muss jedoch mindestens den 18. Lebensmonat für die Prüfungen erreicht haben. Die Prüfung besteht aus einer Arbeitsstättenprüfung und einer Stresstestprüfung. Die Dauer der Prüfungen belaufen sich auf ungefähr 4 Stunden insgesamt.

Wichtig für die Ausbildung sind Geduld, Beharrlichkeit, Vertrauen und konsequente stetige Übung.

Die Hunde sind während unseres Hundetrainings bei Gehorsamer Hund zusätzlich über die DVAG haftpflichtversichert.

Anfahrtskosten

Für Nürnberg Stadt wird eine pauschale Anfahrt von 5 Euro berechnet unabhängig vom Standort (von Nürnberger Burg / Stadtmitte ein Umkreis von ca. 10 Kilometer).

Außerhalb dieser Region, im Umkreis bis zu 50 Kilometer, fällt eine Anfahrtspauschale in Höhe von 1 Euro pro gefahrenen Kilometer und pro jeweiligen Tag an. Diese Pauschale wird ebenfalls für das Beurteilungsgespräch fällig, sollten Sie außerhalb Nürnberg Stadt wohnen. Für größere Entfernungen ab 50 Kilometern berechnen wir zudem eine Ausfallpauschale in Höhe von 65 Euro.

Für größere Entfernungen ab 50 Kilometern sollten Sie uns am Besten über das Kontaktformular kontaktieren. Sie erhalten daraufhin ein individuelles Preisangebot inklusive Anfahrtskosten und Ausfallpauschale.

Wir freuen uns über Ihre Anfrage.

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