Unsere Philosophie? Unser Prinzip?

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Hundeschule, Hundetrainer, Hundepsychologe, Verhaltenstherapeut, Problemhundeberater, Hundeprofi oder Hundeflüsterer, es gibt heutzutage viele Bezeichnungen für Hundetrainer .... In erster Linie wollen alle nur das Beste für den Hund und Hundehalter, das steht meist außer Frage. Aber können sie, wenn es darauf ankommt, auch wirklich helfen? Was passiert wenn sich ein Hundebesitzer mit einem schwerwiegenden oder komplizierteren Problem meldet.

Das erste Gespräch steht an und schlimmstenfalls tauchen dominante oder militante Hundetrainer/innen auf, bei denen sogar bereits oft der Hund erahnt und eindeutig signalisiert, dass etwas nicht stimmt. Selbst den meisten Problemhunden kann man oft bei der Einschätzung einer neuen Person in den eigenen vier Wänden in vielen Fällen durchaus vertrauen. Schon Bismarck sagte damals:

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes.
Er ist schneller und gründlicher als ich."

Nachdem die Hundeprofis den Hundebesitzern letztendlich alles vorgeworfen haben, was diese völlig falsch gemacht, was sie alles nicht gemacht, hätten tun oder besser nicht hätten tun sollen, beginnt letztendlich endlich das Training.

Der eine Fachmann empfiehlt den Hund bei Fehlverhalten mit einem Wasserstrahl aus einer Spielzeugpistole zu bändigen, der andere wirft eine Kette oder Klapperscheiben oder ein Dose mit Schrauben hinterher, wieder ein anderer kickt den Hund unsanft in die Flanken oder zwickt in die Seite, der nächste "zischt" die ganze Zeit aufgrund zu viel "Hundeflüsterer"-Folgen im TV den Hund an, während ganz viele Hundeschulen ein Fehlverhalten einfach wegklickern wollen oder immer noch mit Methoden wie dem Leinenruck arbeiten.

Sofern Methoden, Techniken und Hilfsmittel letztendlich dann doch nicht funktionieren, werden Zwangsmittel (Wufketten, Trainingsdiscs, Würger, "Berührungen" etc.) benutzt, von Rangordnung und Dominanz gesprochen, Unterwerfungsmaßnahmen oder Unterordnungsübungen vollzogen und letztlich wird so gut wie immer nur ein Meideverhalten erzeugt oder der Hund wird schlimmstenfalls sogar noch aggressiver oder ängstlicher. Doch hier möchte ich noch einen berühmten Satz zitieren:

"Keine Beleidigung würde mich so hart treffen,
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde."
(James Gardner)

Und wenn auch dies nicht hilft, dann wird der Hund als stur, rassebedingt, nicht sozialisierbar, als viel zu impulsiv, Alpha-Tier, unverbesserlich oder schlimmstenfalls als hoffnungsloser Fall abgestempelt, weshalb dieser dann abgegeben oder ins Tierheim muss. Und die Halter stehen mit geleerter Geldbörse und ihrem Problem am Schluss jedoch wieder alleine da.

Dabei sollte man zunächst wissen, dass der Hund sich in seinen eigenen Augen nie falsch verhält, sondern lediglich genauso wie es die Natur vorgesehen hat (nicht-assoziativ), bzw. der Hund es durch Menschen gelernt hat (assoziativ). Dessen ist sind sich die meisten Hundebesitzer gar nicht bewusst. Erst wenn man die Weltanschauung eines Tieres komplett versteht und man sich in dieses hinein versetzen kann, schafft man eine Veränderung. Hierzu braucht es nur Verständnis, den Willen zu Lernen und eine gute Portion Geduld und Beharrlichkeit.

Jede Tiershow beweist, sogar Wildtiere lassen sich hervorragend mit den richtigen Methoden und Techniken trainieren.

Wir werden oft gefragt, was wir machen, welche Methode oder welches Prinzip wir anwenden:

"Das natürlichste Prinzip ist das Prinzip der Natur"

Denn wichtig ist nicht was wir tun, sondern vor allem wie wir etwas tun.

Philosophie und Prinzip lassen sich auch ohne viele Worte erklären

Never Never Never Give Up!

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Gib niemals auf!

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Erfolg ist nicht wie schnell du Saat streust,
sondern das was du am Schluss erntest.

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Niemand ist so blind wie der,
der das Offensichtliche nicht sehen will

Open your mind! Think twice!

Man erntet immer was man sät

Wer etwas verändern will,
muss bei sich selber anfangen